Bei einer Heizungswartung können je nach Art der Heizungsanlage verschiedene Arbeiten anfallen. In der Regel werden jedoch folgende Punkte während der Wartung durchgeführt:

Reinigung des Kessels/Wärmetauschers und des Brenners

Kontrolle der Verschleißteile mit gegebenenfalls Austausch einzelner Teile

Überprüfung aller Ausdehnungsgefäße

Überprüfung des Kondensatwegs und Reinigung der Siphon

Reinigung des Magnetit-Schlammabscheiders

Kontrolle des Anlagendrucks

Kontrolle der Regelfunktionen und der Sicherheitseinrichtungen

Durchführung der Abgasmessung und Einstellung der Abgaswerte gemäß den Herstellervorgaben

Ja, nach Abschluss der Wartung erhält der Eigentümer/Mieter ein Protokoll. Dieses Protokoll informiert über die durchgeführten Wartungsarbeiten, festgestellte Mängel und die gemessenen Werte der Heizung

Ja, in Bestandsimmobilien oder Altbauten ist die regelmäßige Wartung von Ölheizungen oder Gasthermen vorgeschrieben. Obwohl das Gesetz für erneuerbare Energien im Gesetzestext des GEG keinen genauen Zeitrahmen vorgibt, legen die Hersteller die Wartungsintervalle gewissermaßen fest. Wer seine Heizung nicht in regelmäßigen Abständen warten lässt, riskiert in der Regel den Verlust seiner Garantie oder des Anspruchs auf Gewährleistung. Eine professionelle Wartung der Gastherme oder Ölheizung wird dennoch dringend empfohlen. Eine gut gewartete Heizung arbeitet effizient und spart in der Regel erhebliche Kosten ein. Das GEG trat am 1. November 2020 in Kraft und ersetzte das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Die Anfahrtskosten (KFZ-Pauschale) sowie das für die Wartungsarbeiten benötigte Material werden separat abgerechnet und sind nicht in der Pauschale enthalten.